Das Vorgehen bei der Variantenauswahl wird im Video „Ablauf und Methodik der Variantenauswahl“ erläutert. Den Vortrag können Sie zudem in seinen Präsentationsfolien nachvollziehen.
Aus zunächst 25 theoretisch möglichen Varianten wurden zunächst Varianten ausgeschlossen, die z.B. aufgrund einer zu starken Raumzerschneidung oder zu großen Umwegstrecken nicht sinnvoll sind.
Im nächsten Schritt wurden die übrigen 17 Varianten genauer betrachtet und anhand der drei Zielfelder Umwelt, verkehrliche Wirkung und Wirtschaftlichkeit bewertet. Ziel war die Vorauswahl von neun Varianten, die im Anschluss alle gleichermaßen einer vertiefenden Prüfung unterzogen werden. Da im Rahmen der vertiefenden Prüfung sich die Bewertung der Zielerreichungsgrade der Varianten noch verändern kann, ist es nicht zielführend, innerhalb der zum aktuellen Zeitpunkt bestbewerteten Varianten Festlegungen zu treffen.
Die letztendliche Entscheidung für eine Vorzugsvariante ist eine Entscheidung, die – fundiert und basierend auf den vorherigen Untersuchungen – auf politischer Ebene getroffen wird.