DEN RAUM KÖLN-BONN NEU VERBINDEN
UND VOM VERKEHR ENTLASTEN
Was ist die Rheinspange 553?
Die Region um Köln und Bonn ist ein florierender Wirtschaftsraum, in dem viele Menschen leben und arbeiten. Allerdings führen zwischen beiden Städten nur zwei Straßen über den Rhein: im Norden die A4 mit der Rodenkirchener Brücke und im Süden die A565 mit der Bonner Friedrich-Ebert-Brücke. Beide Querungen sind stark belastet und teils mit großen Umwegen verbunden. Die Rheinspange 553 ist eine geplante Autobahnverbindung zwischen der rechtsrheinischen A59 und der linksrheinischen A555, die für Entlastung und kürzere Wege sorgen soll.
Wo steht die Planung?
Die erste Planungsphase im Projekt Rheinspange 553, die sogenannte Vorplanung, ist mit der Ermittlung der Vorzugsvariante fast abgeschlossen. Im gegenwärtigen Verwaltungsverfahren zur Linienbestimmung hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Unterlagen einzusehen und Stellungnahmen abzugeben.
Nachdem das Fernstraßen-Bundesamt die Linie bestimmt hat, beginnt die nächste Planungsphase: die Entwurfsplanung. In dieser Phase wird die Vorzugsvariante zu einem Vorentwurf ausgearbeitet, der dann als Grundlage für die anschließende Genehmigungsplanung und Planfeststellung dient. Nach deren Abschluss kann die Ausführungsplanung und der Bau begonnen werden.
Folgende Grafik zeigt den aktuellen Stand des Planungsprozesses:
Entscheidung Vorzugsvariante
Bekanntmachung in Projektgremien
Vorstellung der Variantenentscheidung in Dialogforum und politischem Begleitkreis am 07./08.02.23
Online-Infomesse und weitere Informationsangebote
Abstimmung mit dem Fernstraßen-Bundesamt
Verwaltungsverfahren zur Linienbestimmung
Beginn
Entwurfsplanung
Aktuelle meldungen
A553 Rheinspange – Öffentliche Auslegung
Das Fernstraßen-Bundesamt hat die öffentliche Auslegung initiiert. Die Unterlagen werden vom 18. November bis einschließlich 17. Dezember 2024 unter anderem auf der Internetseite des FBA
Neuer Finanzierungs- und Realisierungsplan im Herbst erwartet
Wie geht es weiter mit der Planung der Rheinspange 553? Eine wichtige Wegmarke zur Beantwortung dieser Frage wird voraussichtlich im Herbst dieses Jahres erreicht: Dann
Quo Vadis Rheinspange 553: Projektleiter Rüdiger Däumer im Gespräch
Projektleiter Rüdiger Däumer, Autobahn GmbH, gibt Einblicke in den aktuellen Planungsstand und die nächsten Schritte des Projektes, erläutert warum die Rheinspange ein Vorreiterprojekt in der Beteiligung der Öffentlichkeit
Wo soll die Rheinspange 553 verlaufen?
Nach einem umfassenden fachlichen Abwägungsprozess steht die Vorzugsvariante der Autobahn GmbH fest: Die Verknüpfung der Rheinspange 553 mit der A555 erfolgt im Bereich der heutigen Anschlussstelle Wesseling. Von hier aus führt die Trasse in Richtung Rhein. Zwischen Urfeld und dem Shell-Gelände geht sie in den Tunnel über. Das Tunnelportal auf der anderen Rheinseite liegt im Bereich des Kreisverkehrs der L269 nord-östlich von Niederkassel. Der weitere Trassenverlauf führt zwischen Libur und Uckendorf nach Osten, mit einer Anschlussstelle am Liburer Weg. Auf Höhe der Spicher Seen wird die Rheinspange mit der A59 verknüpft.
Im nachfolgenden Video erhalten Sie einen visuellen Eindruck vom Verlauf der Vorzugsvariante in einer 3D-Animation. Das Video zeigt den Planungsstand der Vorplanung.
Häufig gestellte Fragen
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