Rheinspange trotz Rheinquerung Leverkusen A1 ?

Im Zuge der Vorplanung zur Rheinspange wurde eine umfassende Verkehrsprognose erstellt, die noch einmal bestätigt, dass der Verkehr und die Staubelastung u.a. aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in diesem Ballungsraum bis zum Referenzjahr 2030 ohne eine neue Rheinquerung weiter zunehmen wird.

In die Prognose für das Jahr 2030 fließen unter anderem Erwartungen zur allgemeinen Verkehrsentwicklung, der wirtschaftlichen Entwicklung, der demographischen Entwicklung, der strukturellen Entwicklung und den anstehenden Änderungen im Verkehrsnetz mit ein.

So sind sowohl die Fertigstellung der Leverkusener Rheinbrücke als auch der Ausbau der Rodenkirchener Brücke und der Friedrich-Ebert-Brücke in Bonn in der Verkehrsuntersuchung für die Rheinspange bereits berücksichtigt worden. Das bedeutet, dass der Bedarf für die Rheinspange aus verkehrlicher Sicht auch mit dem Ausbau der bestehenden Brücken vorhanden ist.

Nutzerfrage, eingestellt am 17. Dezember 2020