Selbst die beste Variante hat eine Zielerreichung von lediglich 67%, warum wird die Planung dennoch fortgesetzt?

Straßen.NRW hat einen expliziten Planungsauftrag – jedoch noch keinen Bauauftrag – für eine neue Autobahnverbindung. Es geht zunächst darum, die bestmögliche Variante zu identifizieren. Diese Vorzugsvariante wird nur dann weiterverfolgt, wenn Sie sich im Vergleich zur „Null-Variante“, also dem Zustand ohne neue Rheinquerung im Jahr 2030, als deutlich vorteilhaft erweist. Die jetzt ermittelten Zielerreichungsgrade dienen also erst einmal nur der weiteren Eingrenzung der Variantenauswahl.

Nutzerfrage, eingestellt am 5. November 2020