Wie läuft die straßenplanerische Variantenuntersuchung ab?

Grundsätzliches Ziel der Objektplanung ist es, die Sicherheit, Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit des Vorhabens zu gewährleisten. Für die Ermittlung der Varianten der Rheinspange 553 besteht die Besonderheit, dass nicht nur der Verlauf selbst, sondern auch die genauen Start- und Zielpunkte (Autobahnknoten) der zu planenden Autobahn variabel sind und somit ein großer Planungsraum zur Verfügung steht. Im Planungsprozess ist daher mit einer Vielfalt an möglichen Varianten zu rechnen. Im ersten Schritt werden zunächst alle sich aufdrängenden Varianten ermittelt, wirtschaftlich und ökologisch eingeschätzt und diskutiert. Anschließend wird eine Vorauswahl sinnvoller Varianten getroffen. Diese Varianten werden daraufhin unter Berücksichtigung eines Kataloges an Bewertungskriterien vertiefend untersucht. So wird schließlich eine Vorzugsvariante ermittelt und festgelegt.

Eingestellt von der Autobahn GmbH am 8. Oktober 2019