Wird der Bedarf für eine Rheinquerung vor dem Hintergrund einer sich verändernden Arbeitswelt neu geprüft?

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Die durch die Corona-Pandemie bedingten Maßnahmen haben unmittelbar nach ihrer Einführung zu einem erheblichen Rückgang der Verkehrsmengen geführt. Dieser war jedoch zunächst temporärer Natur: Nach Angaben der Bundesanstalt für Straßenverkehr BASt lagen die Kfz-Verkehrsstärken nach einiger Zeit wieder im Bereich der üblichen Belastungen.

Es ist möglich, dass die Pandemie dauerhafte Auswirkungen auf das Arbeits- und Verkehrsverhalten der Menschen hat. Derzeit kann allerdings noch nicht gesagt werden, inwiefern dies zu Veränderungen der Verkehrsmengen führen wird. Die aktuelle Verkehrsprognose für die Rheinspange basiert auf der derzeit gültigen Bundesverkehrswegeplanung. Diese Planung wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert. In diesem Zusammenhang werden auch neue gesellschaftliche Entwicklungen, wie etwa die ggf. zunehmende Arbeit im Homeoffice, berücksichtigt. Sobald eine entsprechende Aktualisierung vorliegt, wird auch die Prognose angepasst.

Nutzerfrage, eingestellt am 28. August 2020