Vorstellung der Vorzugsvariante

Michael Hoffmann vom Ingenieurbüro Kocks Consult GmbH erläutert dem Dialogforum die Herleitung der Vorzugsvariante der Autobahn GmbH. In der vertieften Variantenuntersuchung wurden zwölf Varianten der Rheinspange 553 geprüft. Dafür wurden die Varianten zunächst geometrisch ausgearbeitet. Herr Hoffmann stellt dem Dialogforum die Ausgestaltung der verschiedenen Verknüpfungspunkte an A555 und A59 sowie die rechtsrheinischen Anschlussstellen an das […]

Klärung von Fragen

Ein Teilnehmer fragt, ob die Anschlussstelle Widdig im Detail vorgestellt werden könne. Außerdem gehe für den Teilnehmer aus den bisherigen Unterlagen nicht klar hervor, wo der Tunnelmund der Variante 6aT liegt. Herr Hoffmann antwortet, dass die Ersatzanschlussstelle Widdig an der A555 weiter im Süden liegt und geometrisch eine konventionelle Anschlussstelle darstellt. Die Basisstraße verläuft unter […]

Nächste Schritte des formellen Verfahrens

Herr Däumer erläutert die nächsten Schritte des formellen Verfahrens: Die Planungsphase der Vorplanung endet mit dem Linienbestimmungsverfahren. Dabei prüft das Fernstraßen-Bundesamt die Vorzugsvariante der Autobahn GmbH. Zudem können Bürger*innen und Träger öffentlicher Belange (TöBs) zu den Umweltauswirkungen Stellung nehmen. Die nächste Planungsphase ist die Entwurfsplanung. Hier wird die Vorzugsvariante detailliert ausgearbeitet. Ziel ist ein genehmigter […]

Nächste Schritte des Dialogs

Anschließend gibt Herr Däumer einen Überblick über die nächsten Informations- und Dialogmaßnahmen. Zunächst tagt am 08. Februar der 6. Politische Begleitkreis. Auf der Projektwebsite werden in Kürze alle wichtigen Aspekte zur Vorzugsvariante veröffentlicht. Ab Anfang März informiert die Autobahn GmbH Rheinland im Rahmen einer Online-Infomesse auf der Projektwebsite auch die interessierte Öffentlichkeit ausführlich über die […]

Klärung von Fragen

Ein Teilnehmer äußert seine Überraschung hinsichtlich des genannten Bauzeitraums von mindestens zehn Jahren. Er habe gehofft, dass das Projekt schneller realisiert würde. Herr Däumer antwortet, dass sich die zehn Jahre zum einen aus der reinen Bauzeit von acht Jahren ergeben. Zum anderen muss auch Zeit für Ausführungsplanung und Vergabe eingerechnet werden. Ein weiterer Teilnehmer fragt, […]

Feedback und Verabschiedung

Herr Dr. Beermann bedankt sich bei den Teilnehmenden für ihre Rückfragen und Beiträge und für die sachliche Diskussionskultur in der Sitzung. Er verweist auf die anstehende Online-Infomesse, auf der auch visuelles Material veröffentlicht wird, und bittet um die Teilnahme an einer Umfrage. Eine Teilnehmerin lobt, dass alle Vortragenden sehr viel Aufwand für ihre Präsentationen und […]

Feedback und Abschluss

Zum Abschluss eröffnet der Moderator eine Feedbackrunde. Ein Teilnehmer äußert den Wunsch, die Terminkalender der Mitglieder des Politischen Begleitkreises in der Terminfindung zu berücksichtigen. Der Moderator erläutert, dass dies bereits gängige Praxis ist, jedoch aufgrund der vielen Teilnehmenden, die in unterschiedlichen Gremien sitzen, nicht immer ein sitzungsfreier Tag für alle gefunden werden kann. Es werde […]

Rückfragen und Diskussion

Nach einer kurzen Pause wird die Diskussion eröffnet und Raum für Rückfragen und Hinweise gegeben. Eine Teilnehmerin hinterfragt die farbliche Kennzeichnung der verschiedenen Varianten in der Gesamtübersicht der Ergebnisse der UVS, da die Eingriffe in die Umwelt bei allen Varianten zu groß seien, um sie mit der Farbe Grün zu markieren. Herr Bechtloff erklärt, dass […]

Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) und der Flora-Fauna-Habitat-Verträglichkeitsstudie (FFH-VS)

Frank Bechtloff von der Cochet Consult GbR, der Umweltgutachter im Projekt Rheinspange 553, stellt dem Dialogforum anschließend die Methodik und Ergebnisse der UVS und FFH-VS vor. Dabei erläutert er zunächst die Ziele, Aufgaben und das Vorgehen der UVS: Er erklärt, dass es drei wesentliche Arbeitsschritte innerhalb der UVS gibt – die Planungsraumanalyse, die vertiefende Raumanalyse […]

Rückfragen

Ein Teilnehmer fragt, ob es denkbar sei, dass die Rheinspange schneller als geplant fertig gestellt wird. Herr Däumer erläutert, dass die Planungs- und Genehmigungsprozesse nicht beschleunigt werden können und die Zeitplanung keine Puffer beinhaltet. Unter den derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen gebe es keine Möglichkeit, den Prozess zu beschleunigen. Sollte es jedoch rechtliche Änderungen geben, würde sich […]