Verkehrliche Bewertung (Bauzustand) und wirtschaftliche Bewertung
Herr Dr. Heß erläutert anschließend die wirtschaftliche Bewertung der 17 Varianten exemplarisch anhand der Variante 4B. Auch die verkehrliche Bewertung im Bauzustand ist Teil dieses Vortrags, da die entsprechenden Ziele ebenfalls durch Kocks Consult bewertet wurden. Entlang der Trasse der Variante 4B liegen verschiedene Konfliktpunkte, auf die Herr Dr. Heß nähereingeht –darunter der Verknüpfungspunkt A555/ […]
Weiteres Vorgehen
Herr Däumer gibt einen Ausblick auf die nächsten Schritte der Planung: Der erste Teil der Objektplanung ist mit der vorliegenden Auswahl von neun sinnvollen Varianten abgeschlossen. In den nächsten Wochen und Monaten werden diese neun Varianten alle noch einmal in einem zweiten Teil vertiefend geprüft. Grundsätzlich werden hier die gleichen Themenbereiche angesprochen wie in der […]
Auswahl sinnvoller Varianten: Methodik der Abwägung
Herr Dr. Heß präsentiert, wie mithilfe einer Sensitivitätsanalyse die neun vertiefend zu untersuchenden Varianten ausgewählt wurden. In einem ersten Schritt wurde zunächst eine Basisgewichtung für die Zielfelder und Ziele festgelegt. In der Basisgewichtung fließt das Zielfeld Umwelt mit 30 % in die Bewertung ein, die Verkehrliche Wirkung mit 30 % und die Wirtschaftlichkeit mit 40 […]
Umweltfachliche Bewertung
Herr Bechtloff stellt die umweltfachliche Bewertung der Varianten vor und fasst zu Beginn erneut die Ergebnisse der Raumanalyse aus der Umweltverträglichkeitsstudie zusammen, die dem Dialogforum bereits aus vergangenen Sitzungen bekannt sind. Anschließend erläutert er das Vorgehen bei der Bewertung der Varianten. Die Ziele im Zielfeld Umwelt beziehen sich auf die Schutzgüter Menschen, Tiere und Pflanzen, […]
Verkehrliche Bewertung
Herr Dr. Weiser stellt die Bewertung der verkehrlichen Wirkung der Varianten der Rheinspange 553 vor. Grundlage für die Bewertung ist die umfassende Verkehrsuntersuchungfür den Großraum Köln-Bonn und die Verkehrsprognose für das Bezugsjahr 2030. Die Bewertung orientiert sich am Vorgehen der Bundesverkehrswegeplanung. Das Zielfeld „Verkehrliche Wirkung“ umfasst die drei Kriterien Veränderung der Reisezeiten, Betriebskosten und Zuverlässigkeit. […]
Auswahl sinnvoller Varianten: Aufbau der Analyse
Im Anschluss stellt Herr Dr. Heß vor, wie unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Belangen eine Auswahl von Varianten für die vertiefende Untersuchung getroffen wurde. Zuerst wurden alle möglichen Verknüpfungspunkte mit den bestehenden Autobahnen und anschließenden Trassenkorridoren inklusive möglicher Rheinquerungen erfasst. Es ergaben sich insgesamt vier Verknüpfungspunkte mit der A555 und fünf Rheinquerungen sowie fünf mögliche […]
Stand der Planung
Herr Däumer erläutert dem Dialogforum den aktuellen Stand der Planungen im Projekt „Rheinspange 553“. Das Projekt befindet sich in der Vorplanung. Mit dem Abschluss der Grobvariantenuntersuchung wurde nun ein wichtiger Meilenstein erreicht und die vertieft zu untersuchenden Varianten, aus denen im nächsten Schritt die Vorzugsvariante ermittelt wird, wurden identifiziert. Anschließend geht Herr Däumer auf die […]
Begrüßung und Einführung
Simon Carmagnole (ehemals Trockel) von der ifok GmbH begrüßt die Mitglieder des Dialogforums zum Projekt „Rheinspange 553“ zur sechsten Sitzung und stellt neue Mitglieder im Forum vor: Sabine Gloeckner (Bürgerinitiative Langel), Martina Peters (Umwelt Consortium Rhein-Sieg), Ralf Stark (Bürgerinitiative Widdig –Rheinspange W3W4) und Andreas Erll (Stadt Bornheim). Die in der Zwischenzeit neugegründeten Bürgerinitiativen wurden nach […]
Weiteres Vorgehen
Die nächste Sitzung des Gremiums ist für Anfang September geplant. Thematisch sollen die Ziele und der Ablauf der Umweltverträglichkeitsstudie durch den bis dahin beauftragten Planer vorgestellt werden. In einer weiteren Sitzung Ende des Jahres könnten dann die in das Prognosemodell der Verkehrsuntersuchung eingehenden Parameter im Detail diskutiert werden. Um den regelmäßigen Austausch und eine größtmögliche […]
Rückfragen und Diskussion
Es kommt die Frage auf, ob auch die sogenannte „Null-Variante“ im Laufe der Planung ernsthaft als Option geprüft werde. Gemeint ist damit in diesem Fall die Verkehrssituation im Jahr 2030 ohne eine neue Rheinquerung. Herr Weiser erläutert, dass alle erarbeiteten Trassenvarianten im Vergleich zur Null-Variante untersucht werden müssen. Sie werden nur weiterverfolgt, wenn Sie sich […]