Die ermittelten Verkehrsdaten bilden die Grundlage für den Aufbau eines aktuellen Verkehrsmodells, das den Ist-Zustand im Untersuchungsraum möglichst genau abbildet. Dieses Analysemodell 2018 bildet die Grundlage für die Prognose 2030. Die Aufgabe der Verkehrsprognose besteht darin, einzuschätzen, wie sich das Verkehrsaufkommen künftig entwickeln wird. Die verkehrliche Entwicklung hängt dabei von Einflussfaktoren wie der Allgemeinen Verkehrsentwicklung, der Demografischen Entwicklung sowie der Ökonomischen Entwicklung ab. Die Bevölkerungsentwicklung sowie die Entwicklung von Gewerbe-, Industrie- und Wohnflächen wurde auf Grundlage einer Abfrage bei den Städten und Gemeinden Alfter, Bonn, Bornheim, Brühl, Köln (südlich der BAB 4), Niederkassel, Sankt Augustin, Siegburg, Troisdorf und Wesseling festgelegt. Für die weiteren umliegenden Bereiche wurden die Prognosedaten des Modells vom Bundesverkehrswegeplan 2030 übernommen.