Selbstverständnis und Aufgaben des Dialogforums

Im Anschluss an die Begrüßung und Vorstellung wird das Selbstverständnis des Dialogforums noch einmal etwas ausführlicher diskutiert. Es werden schon jetzt sehr unterschiedliche Perspektiven auf und Ansprüche an die Planung deutlich.

Es wird vereinbart, dass das Dialogforum zunächst auf unbestimmte Zeit etabliert wird. Die Sitzungen sollen in der Regel etwa alle drei Monate stattfinden. Abhängig vom Informationsbedürfnis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können aber auch kürzere oder längere Intervalle vorkommen. Die Mitglieder des Dialogforums verstehen sich als Vertreterinnen und Vertreter der Institutionen oder Regionen des Planungsraums und fungieren als Ansprechpartner für externe Interessierte. Man einigt sich darauf, eine Liste der Teilnehmenden mit Kontaktdaten auf der Projektwebsite zu veröffentlichen.

Anlassbezogen sollen Gutachter und Experten in das Dialogforum eingeladen werden und den Gremienmitgliedern wichtige Arbeitsschritte erläutern, Hinweise aufnehmen und (Zwischen)Ergebnisse vorstellen. Die Teilnehmenden einigen sich ebenfalls darauf, dass gemeinsam mit Straßen.NRW bei Bedarf spezifische Arbeitsgruppen oder Planungswerkstätten initiiert werden können.

Nach Rücksprache im Dialogforum wird für die „Vernetzung Porzer Bürgervereine“ auf Antrag von Frau Fakhim ab der kommenden Sitzung zusätzlich Herr Baedorf anwesend sein. Die Vernetzung vertritt insgesamt dreizehn Vereine und mehr als 3000 Bürgerinnen und Bürgern aus dem Porzer Raum. Aufgrund der damit einhergehenden großen Herausforderungen bei der Weitergabe der Informationen innerhalb der eigenen Strukturen und der internen Arbeitsteilung wurde dem Wunsch ohne große Diskussionen entsprochen. Es wird darauf hingewiesen, dass bei eventuellen Abstimmungen in organisatorischen Fragen die Vernetzung weiterhin nur mit einer Stimme abstimmungsberechtigt sein wird.