Im September startete Straßen.NRW gemeinsam mit etwa 150 interessierten Menschen aus der Region in einen außergewöhnlichen Prozess: Eine öffentliche Veranstaltung zur Rheinspange 553 war der Auftakt eines aufwendigen „Beteiligungsscopings“. Unter dem Motto „Erst reden, dann planen“ hatten die Anwesenden die Möglichkeit, ihre Vorstellungen und Ideen eines gelungenen Beteiligungsprozesses für die geplante Autobahnquerspange 553 zwischen Köln und Bonn einzubringen und mit anderen zu diskutieren. Die Ergebnisse der Diskussionen wurden festgehalten und im Nachgang ausgewertet. Nun ging der Prozess des „Beteiligungsscopings“ in die zweite Runde: Bei einer weiteren Veranstaltung am 15.11.2017 im Leonardo Hotel in Köln konnten sich die etwa 130 Teilnehmenden ein Bild davon machen, was aus den Anregungen geworden ist. Straßen.NRW präsentierte den Entwurf eines Konzepts, das den generellen Fahrplan zur Beteiligung während der Planungsphase der Rheinspange 553 beschreibt.
Drei Säulen eines Beteiligungskonzepts
Straßen.NRW hatte im September einen bunten Blumenstrauß an Forderungen und Wünschen an die Hand bekommen. Die Vorstellungen waren zwar teilweise durchaus ambitioniert. Insgesamt ergab sich dem Vorhabenträger aber kein völlig unrealistisches Bild. So konnte aus den Anregungen ein schlüssiges Gesamtpaket aller Informations- und Dialogmaßnahmen entwickelt werden, das möglichst vielen, unterschiedlichen Vorstellungen gerecht werden soll.
Konkret wurden drei wesentliche Grundpfeiler eines Beteiligungskonzepts abgeleitet und auf der Veranstaltung präsentiert:
- Kontinuierliche Gremienarbeit
- Öffentliche Veranstaltungen
- Transparente Kommunikation
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Fotos: Picturemakers Uwe Reinert