Am 12. Oktober 2019 erarbeiteten Mitglieder des Dialogforums sowie weitere Bürgerinnen und Bürger aus der Region in einer Planungswerkstatt eigene Linienideen für die Rheinspange 553. Während in einem ersten Bericht bereits zentrale Diskussionsthemen und Ergebnisse des Tages zusammengefasst wurden, gibt die nun verfügbare Videodokumentation Einblick in die Art der Zusammenarbeit und in die Stimmung der Planungswerkstatt. Die Stimmen aus dem Kreis der Teilnehmenden bestätigen unser Bild der Planungswerkstatt als ein innovatives Format der Bürgerbeteiligung, in dem in konstruktiver Atmosphäre und mit fachlicher Unterstützung gemeinsam Ideen und Lösungen ausgearbeitet werden können.
Detaillierte Dokumentation der Ergebnisse erfolgt gemeinsam mit Teilnehmenden
In den Tagen nach der Planungswerkstatt wurde eine umfassende schriftliche Dokumentation der Ergebnisse erarbeitet, die sich derzeit noch in der Abstimmung mit den Teilnehmenden befindet. In dieser werden die Vorschläge, Anregungen und Arbeitsergebnisse im Detail dargestellt werden. Sobald die Dokumentation final abgestimmt ist, wird diese selbstverständlich ebenfalls veröffentlicht.
6 Antworten
Welche Varianten stehen denn überhaupt noch zur Verfügung. In Wesseling Urfeld herrscht eine große Unsicherheit und keiner will die Rheinspange bei uns, gerade für die Leute, die im Waldviertel gerade teuer gebaut haben und das schöne Fleckchen Erde zwischen Wesseling und dem Bonner Hafen auch noch verbauen? Kann man nicht die anderen Brücken verbreitern? Sowohl in Köln und in Bonn? Wir sind auch für einen Tunnel oder Brücke fragen uns aber warum die 553 nicht wie immer vorgesehen den Streckenverlauf über Godorf nimmt und scheinbar ist im Binnenverkehr etc. noch gar nichts wirklich abgeklärt.
Ich finde es gut, das Planungswerkstätten angeboten werden und auch das ich informiert werde, obwohl ich kein Los gezogen habe.
Sehr geehrte Frau Borgmann,
derzeit gibt es noch keine Vorfestlegung auf einzelne Varianten. In der Planungswerkstatt wurden erste Ideen entwickelt. Eine ausführliche Dokumentation der Veranstaltung befindet sich derzeit noch in der Abstimmung und wird in Kürze veröffentlicht. Die dort enthaltenen Vorschläge werden zusammen mit weiteren möglichen Linienverläufen in den kommenden Monaten gewissenhaft geprüft. Im Frühjahr soll dann eine Auswahl denkbarer Varianten vorliegen. Sobald das der Fall ist, werden wir die Öffentlichkeit erneut transparnt informieren.
Viele Grüße
Ihr Rheinspange-Team
Guten Tag Frau Bergmann, genau DAS ist das Problem. NIEMAND möchte solch eine Monsterbrücke in seiner Nähe. Wir Einwohner aus Porz Langel auch nicht!! Die Idee mit den Brücken Verbreiterungen finde ich gut! Sowie Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Und ansonsten gibt es aus meiner Sicht nur eine einzig mögliche Option, eine Tunnellösung. Mit freundlichen Grüßen, Saskia Jakisch
Schade, dass nun die Rodenkirchner Brücke abgerissen werden soll, zumal ich ihre Erweiterung 1993 mitgezeichnet habe, als ich bei STRABAG Köln gearbeitet habe.
Ich sehe auch nicht die Brücke an sich als Problem, sondern der An und Verbindungen…!
Merci, dass ich hier schreiben kann und informiert werde, zumal ich 26 Jahre Köln nicht so leicht vergessen kann und auch vorhabe, wieder dorthin zu ziehen.
GlG,
Jeannette Hollmann, Verkehrsplanerin Köln, A.D.
Hallo Frau Hollmann,
steht denn definitiv fest, daß die Rodenkirchener Brücke tatsächlich abgerissen werden soll? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Diese Brücke hatte bereits vor Erweiterung 1993 vier Fahrstreifen. Nach dem Bau eines Zwillings sind jetzt auf jeder der beiden Brücken drei Fahrstreifen und ein extrem überbreiter Standstreifen. Wenn man den Standstreifen auf die üblichen Maße (2,5 m) verschmälern würde, könnte doch noch ein vierter Fahrstreifen realisiert werden.
Viele Grüße,
Herbert Körner
Sie wird natürlich nicht abgerissen, sondern saniert, da die Bewehrung marode ist.
Den 4. Streifen sollten dann aber RadfahrerInnen nutzen!