Herr Kolks führt aus, dass sich die Planungen der Rheinspange 553 nun an einem spannenden Punkt befinden: so konnten in der Planungswerkstatt die Teilnehmenden aus der Region auf Basis der Ergebnisse der UVS sowie der verkehrlichen Untersuchungen damit beginnen, erste Linienideen zu entwickeln. Im Ergebnis der Planungswerkstatt zeichneten sich einige durch die Teilnehmenden präferierte Linienverläufe ab, die im weiteren Prozess eingehend geprüft werden sollen. Darüber hinaus betont Herr Kolks aber, dass sich die Prüfung in den kommenden Wochen und Monaten nicht nur auf die in der Planungswerkstatt herausgearbeiteten Linien beschränken wird, sondern darüber hinaus auch alle weiteren denkbaren Linienverläufe genauer betrachtet werden.
Zu Beginn der Sitzung erläutert dann Herr Däumer, Projektleiter der Rheinspange 553 bei Straßen.NRW, noch einmal ausführlich den aktuellen Stand des Projekts sowie die nächsten Planungsschritte. Die vertiefende Raumanalyse der Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) ist mittlerweile weitestgehend abgeschlossen. Auf der Grundlage kann im Anschluss die Auswirkungsprognose und der Variantenvergleich sowie die FFH-Verträglichkeitsprüfung (Flora-Fauna-Habitat) erfolgen. Die iterativ erfolgende Verkehrsuntersuchung bleibt weiterhin wichtiger Bestandteil im weiteren Planungsprozess der Rheinspange 553 und wird je nach Bedarf angepasst (siehe Folie 4 der Rahmenpräsentation). Der straßenplanerische Variantenentwurf befindet sich z. Z. im Übergangsbereich von Stufe 1 (Voruntersuchung) hin zu Stufe 2 (vertiefte Untersuchung).